"Und dabei beklagt sich in schlimmen Milieus kein einziger Mann darüber, dass ihn eine Frau verlassen hat."
J. L. Borges


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Dokumentarfilm «Alfonsina»

Persönlicher Eindruck von der Premiere am 5.6.2014 in Bern

Die Tessinerin Alfonsina Storni wanderte als Kind mit ihrer Mutter nach Argentinien aus (wie einst auch Charles Gardès, später Carlos Gardel, mit seiner Mutter aus Toulouse). Sie konnte sich in der südamerikanischen Fremde bzw. neuen Heimat gegen die gesellschaftlichen Konventionen etablieren und wurde als einzige Frau in den Literatenclub aufgenommen - und dies zu einer von Machismo geprägten Zeit und Gesellschaft. Sie geht ihren eigenen Weg bis zu ihrem selbst gewählten Ende. Ihr Œuvre ist in Argentinien zeitlos.

Der Regisseur Christoph Kühn hat mit seinem argentinischen Filmteam sehr eindrucksvolle Bilder geschaffen, die einem sehr nahe gehen. Im Film kommen Menschen aus dem Volk zu Wort, Künstler, Wissenschaftler und auch ihre Nachkommen. Das Lied «Alfonsina y el mar» wurde für den Film neu mit Klavier arrangiert (hier eine andere Aufnahme mit Tania Libertad).

Der Film läuft aktuell in den Kinos. Hingehen lohnt sich!

(mi) 7.6.2014


Plakat Alfonsina

Alfonsina Storni (1892 - 1938) ist ein Mythos. Als sie vier ist, wandert ihre Familie vom Tessin nach Argentinien aus. Bereits als Jugendliche schreibt sie Gedichte und fühlt sich von anarchistischen Ideen angezogen. Später erobert Alfonsina die von Männern beherrschte Dichter-Domäne von Buenos Aires. Die Poetin, Avantgardistin, Journalistin und alleinerziehende Mutter kümmert sich nicht um Konventionen. Sie engagiert sich für das Selbstbestimmungsrecht der Frauen - und wird schon zu Lebzeiten zur Legende. Eines der bekanntesten Lieder Argentiniens, «Alfonsina y el Mar», erzählt von ihr.

Der Film von Christoph Kühn («Glauser», «Bruno Manser - Laki Penan») ist eine Reise zum Menschen Alfonsina Storni. Hinter dem Mythos und dem Bild der starken Frau, die Mut und Hoffnung verkörpert, tut sich eine fragile Seele auf. Kühns mit viel Gespür gemachtes Meisterstück bringt einem die Persönlichkeit dieser faszinierenden Grenzgängerin zwischen Traum und Wirklichkeit näher. «Alfonsina» ist ein so eindringliches wie kluges filmisches Gedicht mit betörend schönen Bildern.

Bevor ALFONSINA am 5. Juni in den Kinos der Deutschschweiz startet, finden folgende Vorpremieren in Anwesenheit von Regisseur Christoph Kühn statt:

Dienstag, 3. Juni, 12.15h, Kino Arthouse Le Paris in Zürich: LunchKino-Special

Mittwoch, 4. Juni, 18.30h, Kino Stattkino in Luzern: Vorpremiere

Donnerstag, 5. Juni, 20.30h, Kino Kunstmuseum in Bern: Premiere

Sichern Sie sich Ihre Tickets für diese Spezialvorstellungen und für die Vorstellungen ab dem 5. Juni bei Ihren Kinos!

Der Trailer zum Film: www.youtube.com/v/7CbYo_oII5I



Die Filmcoopi Zürich hat für die Vorführungen nach der Premiere 2x2 Karten zur Verfügung gestellt. Auch wenn der Film kein Tangofilm ist, so zeigt er uns ein Abbild der Gesellschaft in Buenos Aires zu der Zeit als sich der Tango etablierte.


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update: 07 Jun 2014 © tangoinfo.ch
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